geb. 2012
WH: 168
WFFS-Status: negativ, reinerbig dunkel
Groß angelegt, mit bedeutenden Partien und viel Harmonie im Körper, verfügt dieser hochmoderne, blütige Rapphengst über herausragende Grundgangarten. Geradezu vorbildlich ist sein Temperament, mit viel innerer Ruhe und sein erstklassiger Charakter. Ein Charmeur vom Scheitel bis zur Sohle.
Seine hohe Leistungsbereitschaft begünstigt die Förderung als Dressurpferd. „Duke Noir“ war bisher siegreich und hochplatziert in Reitpferdeprüfungen. Seinen 14-Tage-Test absolvierte er mit teils sehr guten Bewertungen (Fremdreitertest 8,5, Charakter 9,5).
Phänomenal liest sich sein Pedigree mit den zwei besten Dressurvererbern weltweit, die das Herz von Züchtern und Dressurreitern höher schlagen lässt. Vater „De Niro“ ist seit Jahren unangefochten die Nummer 1 der weltbesten Dressurvererber. Seine züchterischen Leistungen im Detail zu würdigen, würden jeden Rahmen sprengen.
Muttervater, der Trakehner „Hofrat“, führt den direkten Anschluss zum Trakehner Edelblut des Jahrhunderthengstes „Gribaldi“. Dieser sorgte nicht nur mit „Totilas“ für Furore, sondern ist seit Jahren der zweitbeste Dressurvererber der Welt. „Hofrat“ selbst, Trakehner Elitehengst, erfolgreich bis Intermediaire I. Der Spitzenvererber stellte bis jetzt mehrere gekörte Söhne, unter anderem den Siegerhengst „Hotline“, der wiederum aus einer „De Niro“ Mutter stammt. Im fallenden Mutterstamm finden wir mit „Werther“ (1992 Hannoveranerhengst des Jahres) einen zu den bundesweit erfolgreichsten, weil vielseitigen, Vererbern. In der 4. Generation bringt „Calypso II“ Holsteiner Blut in Pedigree. Auch er zählt zu den bedeutendsten Vererbern Deutschlands. Seine Nachkommen zeichnen sich neben ausgezeichneten Springwerten auch durch beste Rittigkeit aus. Über die legendären Leistungsvererber „Gotthard“ und den Vollblüter „Steinpilz xx“ setzt der Stamm sich bedeutungsvoll fort. „Duke Noir“ repräsentiert die hannoversche Stutenfamilie 767/S. 312628758 (v. Elsaß-Axial-Ski-Astor) aus der 15 gekörte Hengste hervorgingen.
Sein erster Fohlenjahrgang im Zuchtgebiet Sachsen-Thüringen war überragend. 12 von 13 seiner Nachkommen erhielten die Zulassung zum Fohlenchampionat und stellten dort die zwei Sieger bei den dressurbetont gezogenen Fohlen.